Jaar: | 1970 |
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Tracks | |||||||||
23/10/1970 LP A|B Charisma 6369 905 | |||||||||
1985 LP A|B Virgin 206 920-270 | |||||||||
1985 CD Virgin CASCD 1020 | |||||||||
20/03/2009 2008 Digital Remaster and Stereo Mix - CD Virgin 2656982 (EMI) / EAN 5099926569826 | |||||||||
30/09/2016 LP A|B Virgin 0602547902139 (UMG) / EAN 0602547902139 | |||||||||
03/08/2018 LP A|B Virgin 00602567490098 (UMG) / EAN 0602567490098 | |||||||||
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1. | Looking For Someone | 7:00 | |||||||
2. | White Mountain | 7:00 | |||||||
3. | Visions Of Angels | 7:00 | |||||||
4. | Stagnation | 8:45 | |||||||
5. | Dusk | 4:15 | |||||||
6. | The Knife | 8:55 | |||||||
05/01/2024 CD Rhino 0349782958 (Warner) / EAN 0603497829583 | |||||||||
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****** Ein sehr interessantes Album. Irgendwie gefällt mir die Gitarre auf diesem Album besser als die auf den späteren Alben. Liegt vermutlich daran, dass sie nicht von Steve Hackett, sondern noch von Anthony Philips gespielt wurde | |
****** Das zweite Album von Genesis - noch ohne Meisterdrummer Collins, aber trotzdem 6. | |
****** In den späten 60er- und frühen 70er Jahre war in der Rockmusik alles möglich. Mitte der 60er Jahre waren die Beatles einer der ersten Gruppen, die sich intensiv damit beschäftigten, eingefahrene und ausgetretene Rhythm And Blues aufzureißen und mit allen möglichen Musikstilen der Rockmusik ein neues Gesicht zu geben. Das war sozusagen der Startschuß zum sogenannten Progressivrock. Zuerst gab es Psychedelic mit Gruppen wie Pink Floyd und Jefferson Airplane, dann folgte kurze Zeit später der Classicrock mit Gruppen wie The Moody Blues, The Nice oder Ekseption. Im einem Gemisch aus beiden starteten unter anderem Deep Purple, entschieden sich aber Anfang 1970 für einen knallharten Heavyrock. Was bei ihnen in den Jahren 1968/69 ansatzweise höchst interessant klang aber letztendlich etwas unausgegoren war, veredelten Genesis zur Perfektion. Vom Psychedelicrock übernahmen sie die langen, kniffligen Instrumentalpassagen, von Classikrock die bombastischen Elemente. Das Ergebnis war eine äußerst fragile und magische Mischung aus feinen Klängen und teilweise surrealen Texten. Das ganze verbanden sie mit einer äußerst interessanten Bühnenshow, in der Sänger Peter Gabriel, Kopf und Stimme von Genesis, wie ein Houdini über die Bühne fegte. 1968 erschien ihr erstes von Jonathan King produziertes Album The Silent Sun. Die kurzen, versponnen klingenden Lieder stießen in progressiven Kreisen auf Zustimmung. Da es zum damaligen eine weitere, ältere Band mit dem Namen Genesis gab und diese den alleinigen Anspruch auf den Gruppennamen beanspruchten, tauften sie sich erst einmal in Revelation um. Aus diesem Grund wurde das Debütalbum in From Genesis In Revelation umgetauft. Allerdings kippten die anderen Genesis schnell nach hinten über und Revelation konnten sich wieder Genesis nennen. In der Besetzung Peter Gabriel (Gesangm Flöte und Akkordeon), Anthony Phillips (Gitarre), Anthony Banks (Keyboards), Michael Rutherford (Baß, Cello) und John Mayhew (Schlagzeug) nahmen sie 1970 unter der Regie von John Anthony ihr zweites Album Trespas auf. In 7 teilweise sehr langen Stücken verblüfften Genesis die Fachwelt mit einem äußerst komplexen Artrock. Althergebrachte Melodiestrukturen wie Blues oder weißen RocknRoll sucht man vergebens, dafür gibt es sehr feine, teilweise verschachtelte Soundstrukturen, gewürzt mit lyrischen Texten von Peter Gabriel, die zum damaligen Zeitpunkt ziemlich einzigartig waren. Die einzelnen Stücke zu beschreiben ist sehr schwierig, sind es doch kleine, einzigartige Kunstwerke, von den Musikern äußerst feinfühlig und filigran gespielt. Stücke wie Looking For Someone, White Mountain, Visions Of Angels (ein echtes Meisterwerk!), Stagnation, Dusk und das ungewohnt rockige The Knife versetzen einem bei intensiven Anhören in eine imaginäre Traumwelt. Wer das nicht glaubt, der sollte sich einmal den Kopfhörer aufsetzen, die Augen schließen und die fantastische Musik auf sich einwirken lassen. Sie ist wie ein intensiver und schöner Traum. Wer dieses Juwel nicht kennt, der hat etwas verpaßt. | |
****** Wirlich ein Weltklasse-Album. Eigentliche Favoriten habe ich hier nicht, denn alle Songs sind hier schlicht grossartig. Darum nur noch die Note. | |
****** Ich kann inhaltlich nichts hinzufügen. | |
**** Mehr Kunstforum als Pop/Rock..der eigentliche Beginn von Genesis I.Müsste ich einen Song hervorheben wäre dies "Stagnation", aber die Platte gehört nicht zu meinen Favourites. Laatst gewijzigd: 07/07/2012 17:33 | |
****** das ist auch ne 6, ohne der eigentliche favorit zu sein.... | |
***** toller beginn! | |
****** ich finde das ist ihr bestes studio albumlooking for someone , stagnation , visions of angels und the knife sind einfach genial | |
****** Wunderschönes Album, eines ihrer vielen Meisterwerke. | |
***** Die Songs auf dem zweiten Genesis-Album sind eindeutig besser als auf ihrem Erstling. Die Gruppe konnte nun wohl eher ihren eigenen Ideen nachgehen. Entstanden ist eine LP mit sechs Art-Rock-Tracks - darunter die Singleauskopplung "The Knife", der beste Song unter allen. Die Gruppe machte hiermit einen guten Anfang, entwickelte aber ihren Sound (während der Gabriel-Ära immer noch weiter). Interessant finde ich zudem das LP-Cover, auf dem das Thema jedes Songs nochmals dargestellt wird. | |
***** etwas überbewertet auf dieser Seite. Sicher nicht ihr bestes Album. Alle Lieder sind zwischen 5er und 6er Bereich bei mir angeordnet. Im Gesamteindruck klingen mir die Titel 1 bis 5 jedoch zu ähnlich. The Knife passt auch irgendwie nicht so ganz zum Rest. Eines der wenigen Alben bei denen meine Songdurchschittsnote über der Gesamtnote des Albums liegen würde. Füller findet man hier nicht. | |
****** Eindeutig underrated - dieser eigentliche Erstling aus 1970. Jeder Track auf diesem Album hat eine 6er-Wertung verdient, selbst das träumerische, feinsanfte Dusk. Die Kreativität Peter Gabriels durfte auf dieser Scheibe ausgelebt werden, nicht wie beim Vorgänger - sein unglaubliches Potential stellt er klar unter Beweis. Das Album macht Lust auf mehr... PS: Eine Frechheit, dieses Meisterwerk nicht auf der Liste der 1001 Alben zu finden!!! Denn das sollte jeder Fan von Progressive Rock, Psychedelic und natürlich Peter Gabriel mit Sicherheit gehört haben, bevor er ablebt. Ok, Lobrede für Peter Gabriel Ende. Selbstverständlich sind auch die anderen, sich hier verwirklichenden Musiker Klasse. Wobei ich hinzufügen möchte, dass a) Tony Banks noch nicht auf dem Höhepunkt seines Könnens ist und b), ob der Drummer nun Phil Collins heisst oder nicht, er macht richtig was her. Extralob für den von den Fans der Band verschmähten John Mayhew. Genesis existierte ganz klar schon vor Phil, gar keine Frage. | |
***** Gehört sicher zu ihren Top 5 - 6 Werken, auch wenn's (noch) nicht ganz so spektakulär daherkommt, wie die späteren "Selling England By The Pound" oder "The Lamb Lies Down On Broadway"..... Eine blanke 5 scheint mir hier absolut angemessen. Laatst gewijzigd: 23/04/2012 00:09 | |
****** Peter`s Märchen...Genauso kann man diese Platte bezeichnen. Die erste Progplatte von Genesis , noch mit Mayhew an den Drums und Philips an den Gitarren, sind mit einer Atmosphäre ausgestattet, die einem Märchen ähneln. Wie auf dem Cover zu sehen fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt, trotz alledem hat es eine gewisse Zeitlosigkeit. Wer denkt denn schon an 1970 bei dieser Platte? Dominiert wird der Sound durch die Akkustikgitarren von Philips, Banks geht da noch sehr sparsam mit seinem Keyboard um. Ergänzt durch die einfühlsamen Flötenklänge durch Gabriel, erhält das Album einen Akustischen Charakter. Man hört etwas verklärtes Mittelalter heraus... "Looking for Someone" ist dabei als Opener sehr empfehlenswert. Dieses Stück versprüht eine Mysterische Atmosphäre, die den Hörer in andere Gegenden katapultiert. "White Mountain" ist ein bisschen flotter und folkloristischer. "Visions of Angels" ist eine Ballade, die zwar noch nach dem Strophe/Refrain Muster konstruiert ist, jedoch wird diese durch die tolle Atmospähre locker ausgeglichen. "Stagnation" ist ein relativ abwechslungsreiches Stück, das begeistert... "Dusk" ist wohl das späristische Stück des Albums. Man meint einem Kirchenchor zuzuhören. "The Knife" ist dann wohl der Knaller. Dieser reist uns aus unserer Traumwelt hinaus. Anfangs mit aggresivem, folkloristischem Gesang Gabriels und der orgel von Banks legt Philips ein Solo im Mittelteil hin, bei dem fast jeder hofft, dieser würde nie zu Ende gehen. Diesen Kontrapunkt findet man auch bei ITCOTCK in dem Schizrophenem Menschen. Während dort Rock mit Jazz vermischt wurden, wurde hier Rock mit Folklore gemixt. Das zu unrecht recht unbedeutende Album kann man von der Qualität her mit "Nursery Cryme" und "Foxtrot" gleichsetzen, "Selling England by The Pound" ist da schon eine Stufe tiefer, "TLLDOB" ist dann eh ein Witz. 6 Punkte für dieses Meisterwerk. Laatst gewijzigd: 04/06/2012 20:11 | |
****** ein absolut wunderbares album! möglicherweise haben sich Marillion und auch Grobschnitt von dieser musik inspirieren lassen... | |
****** Volle 6 Punkte hat es verdient! | |
****** Tolles Album, fängt schon grossartig an mit der Zeile "Looking for someone.... I guess I'm doing that" | |
****** Masterpiece | |
***** Ich kann leider nur 5 Sterne zücken. Selling England By The Pound ist deutlich besser. Kommt mir teilweise zu ungestühm daher. | |
****** Großartig. Es ist bereits alles gesagt worden.Wenn man bedenkt, dass die alle erst 19 bis 20 waren. Laatst gewijzigd: 06/05/2014 13:42 | |
**** Wenn ich mich richtig "erinnere" bin ich erst der Zweite, der nur eine 4 vergibt. Bin halt nicht damit aufgewachsen und habe eher das Gefühl die Jungs würden Marillion covern. | |
**** Wirklich gute Musik, das muss man den Herren lassen. Wirklich begeistern konnte mich allerdings keines der Stücke. | |
****** 'Trespass' ist mein Genesis-Lieblings-Album und in meinen persönlichen Top10 der besten Alben aller Zeiten, auch wenn es allgemein nicht so große Anerkennung wie andere Alben der Gruppe genießt. Als das Album 1970 erschien, war der Progrock noch in den Kinderschuhen. Progrock ist ja im Prinzip nur eine konsequente Weiterentwicklung des Psychedelic-Rocks der End-60er Jahre in Kombination mit anderen Musikstilen wie Folk, Jazz oder auch Klassik. Man merkt diesem Album an, dass Woodstock und FlowerPower noch nicht lange her waren. Die Musik dieses Albums ist ganz und gar noch von dieser Hippieaura durchdrungen. Peter Gabriel greift auch noch sehr oft zur Querflöte, das den Songs dann meistens eine sehr friedliche und lyrische Komponente gibt. Alle sechs Tracks sind kleine individuelle Meisterwerke, trotz vielleicht noch nicht 100%-iger Perfektion in der Ausführung und auch trotz aufnahmetechnischer Schwächen. Mir ist klar, dass Leute, die Genesis in den 80er Jahren mit so blutleeren Stücken wie 'Invisible Touch' kennenlernten, von dieser Art Musik beim ersten oder zweiten nicht unbedingt angetan sind. Aber es ist eben Musik zum Zuhören und auf sich wirkeln lassen und irgendwann erkennt man vielleicht doch, was für großartige Soundstrukturen, tolle Melodien und feine Instrumentalparts hier enthalten sind. Obwohl ich alle Songs mit klaren 6* bewertet habe, möchte ich meinen absoluten Genesis Lieblingssong 'Stagnation' noch hervorheben, der für mich schlichtweg genial ist und der in seiner fast 9-minütigen Dauer all das enthält, was mir an Musik gefällt. Ansonsten schließe ich mich den meisten 6*-Reviewern an. | |
****** Ein erstes und vielleicht gar nicht das schlechteste der Meisterwerke der frühen Genesis. Aber hier haben sie zu ihrem eigentlichen Stil schon gefunden. Der theatralisch-pathetische Gesang des Peter Gabriel, die feine Gitarrenarbeit des Anthony Phillips in Zusammenarbeit mit Mike Rutherford, der ebenfalls mit seiner teils recht eigenwilligen Bassbegleitung hervorsticht, die kraftvollen Klavier- und Orgelpassagen eines Tony Banks, die eher an den klassischen Vorbildern wie Bach als an irgendwelchen Blues- oder Rockorganisten geschult sind.Im Gegensatz zu dem halbgaren und noch arg im kommerziellen Songwriting verhafteten Album "The Silent Sun", das auch unter den Titeln "From Genesis to Revelation" und später noch als "The Jonathan King-Sessions" firmierte, haben sich Genesis hier eher langen elaborierten Stücken zugewandt, die keinen typischen Strophen-Refrain-Schemata folgte, sondern lange, dramaturgisch abgefeimte Instrumentalpassagen enthielten, teilweise Titel, die 6-9 Minuten lang waren. Das einzige Stück, das darunter bleibt, ist "Dusk" mit 4 Minuten Laufzeit. Grandiose Höhepunkte ihrer neuen Kunst sind für mich das Eingangsstück "Looking for Someone" und das Finalstück "The Knife". Aber alle anderen Stücke sind ebenfalls großartige Beispiele einer Stilrichtung, die mal eben die Rockmusik neu erfand. Definitiv ein Meilenstein - nicht nur in der Geschichte der Band, sondern auch der gesamten Popgeschichte. | |
***** Eine wohlwollende fünf, schliesslich hat dieses Album noch mehr Jahre auf dem Buckel als ich. | |
****** Nach dem Durchhören aller Lieder komme ich zu einem Durchschnitt von 5,83. Ein sehr gutes Album. | |
***** Ein Album mit 6 starken Songs | |
****** Trespass habe ich erst vor etwa 3 Jahren kennengelernt, vorher kannte ich mit Ausnahme von "Selling England by the Pound" eigentlich nur die Post-Gabriel-Zeit. Und obwohl meine Liebe zum Progressive Rock schon viel länger besteht, habe ich mich am Anfang mit diesem Werk recht schwer getan. Es lief wie bei vielen anspruchsvollen Prog-/Art Rock-Werken: Du musst ihnen viel Zeit geben und sie mehrfach hören, vorher kann man gar nicht in der Lage sein, deren Qualität wirklich zu erkennen.Mittlerweile reiht sich "Trespass" in die Top 20, wenn nicht sogar Top 15 meiner Alben-Hitparade ein. Jeder einzelne Song ist mit so viel Hingabe und Detailverliebtheit gespielt und jeder Song hat seine eigenen ganz besonderen Momente. Besonders gefällt mir diese sinnliche Ader, die insbesondere durch die ruhigen Passagen mit Gabriels Flötenspiel ausgelöst wird. Besonders wirksam wird deren Wirkung durch den Kontrast zu den bombastischeren und druckvolleren Passagen. Niemals wirkt der Sound dabei aber überladen. Und wenn man den Blick hinter den künstlerischen Schleier wagt, dann darf man unzählige tolle Melodien erleben, die hervorragend instrumentalisiert sind. Dadurch hebt sich "Trespass" mMn von vielen anderen Genesis-Alben ab. Ich glaube "Trespass" ist eines dieser Alben, die mir im Laufe der Zeit nur noch besser gefallen können. Bis auf beim Abschlusssong habe ich praktisch nie das Gefühl, beim Hören wirklich angestrengt zu sein. Das kenne ich von anderen Prog-Rock-Alben ganz anders, bspw. auch von meinem Lieblingsalbum "Selling England by the Pound". "Trespass" besticht durch seinen nahezu einzigartig feinfühligen Sound. Ganz großes Kino! Laatst gewijzigd: 03/09/2022 13:40 | |
****** Für viele Fans nicht von ungefähr das erste "wahre" Genesis-Album 6+(+)Laatst gewijzigd: 24/11/2022 11:44 |